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01 Vatikan 60 02 Kiribati 77 03 Russland 76 04 Tschechien 68 05 Italien 64 06 Lofoten 62 07 Norwegen 58 08 Brasilien 56 09 Portugal 69 10 Schweiz 63 11 Island 61 12 Tansania 58 13 Algerien 55 13 Deutschland 55 13 Ukraine 55 16 Argentinien 50 |
17 Dänemark 65 18 Uruguay 60 18 Japan 60 20 Spanien 57 21 Griechenland 53 22 Transsylvanien 52 23 Papua Neuguinea 51 24 Thailand 49 25 Polen 48 26 England 47 27 Mexiko 41 27 Rumänien 41 29 Chile 36 30 Niederlande 34 31 Uganda 33 32 Lappland 26 |
Achtelfinale
AF1: Tschechien – Algerien (1-0-0) 14:11
AF2: Brasilien – Ukraine (1-0-0) 14:10
AF3: Kiribati – Schweiz (5-0-1) 17:17
AF4: Italien – Island (6-1-1) 11:7
AF5: Portugal – Lofoten (4-3-9) 9:14
AF6: Vatikan – Deutschland (1-0-0) 12:10
AF7: Russland – Argentinien (8-0-4) 16:10
AF8: Tansania – Norwegen (0-0-1) 12:13
Viertelfinale
VF1: Lofoten – Vatikan (7-1-10) 2:4
VF2: Tschechien – Brasilien (0-1-0) 8:8
VF3: Russland – Norwegen (1-0-0) 9:5
VF4: Kiribati – Italien (8-2-3) 10:4*
* den fett markierten Teams reicht zum Weiterkommen ein Remis
Halbfinale
HF1: Vatikan – Tschechien (1-0-0) 1:1, 4:2 n. V.
HF2: Russland – Kiribati (10-4-4) 1:2
Bonusfragen:
1. Welcher der Halbfinalisten erhält die meisten gelben Karten? (V – Bra/ T – Bra/ R – ARG/ K – BRA)
2. In welchem der beiden Spiele fallen mehr Tore nach der regulären Spielzeit? (V – D-BRA/ T –NL-A/ R – NL-A/ K – D-BRA)
3. Gibt es wenigstens eine Verlängerung? (V – ja/ T – nein/ R – ja/ K – ja)
4. Trifft Hulk? (V – nein/ T – nein / R – nein / K – nein)
5. (Masterfrage) Wann fällt das erste Tor im Spiel Brasilien – Deutschland? (V – 17/ T – 26/ R – 17 / K – 32)
Finale
Vatikan – Kiribati (9-2-10) 2:0
Spiel um Platz 3
Tschechien – Russland (0-0-1) 2:2, 2:5 n.V.
Bonusfragen Finals:
1. Gibt es in beiden Spielen zusammen mehr als sechs gelbe Karten? (V – nein/ T – ?/ R – nein/ K – nein)
2. In welchem der beiden Spiele fällt das letzte Tor der regulären Spielzeit später? (V – BRA-NED/ T – ?/ R – ARG-NED/ K – BRA-NED)
3. Gibt es wenigstens einen Elfmeter? (V – ja/ T – ?/ R – ja/ K – nein)
4. Trifft Müller? (V – ja/ T – ?/ R – nein/ K – nein)
(Masterfrage) Wann fällt das erste Tor im Spiel Argentinien – Deutschland? (V – 18/ T – ?/ R – 59/ K – 32)
Klaus Mike Hübner dreht den Scheinwerfer:
Finale: Tränen im Pazifik. Gemeinsam mit den südamerikanischen Teams verliert Kiribati das Finale gegen den Vatikan (gemeinsam mit den europäischen Teams), dem somit das Kunststück gelungen ist, nach der Europameisterschaft auch den WM-Titel zu holen. Das wird wohl auf Jahre hinaus, wenn nicht auf alle Zeiten, in unserer Tipp-Kommune unerreicht bleiben! Herzlichen Glückwunsch, Sascha! Kannst ja mal mit Marian einen Trikot-Tausch organisieren… Und: Hol dir den Pott ab! J
Sascha ist der erste deutsche Tipp-Weltmeister!
Russland wird knapp Dritter, profitiert auch davon, dass Tschechien keine Bonusfragen beantwortet hat!
Gruppenspiele
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*1 WM 2006 Achtelfinale 5:3 / *2 zum ersten Mal außerhalb der Tippliga / *3 ebenfalls noch nie außerhalb der Liga – in den letzten 6 Spielen hat der Marschall nur einen Punkt geholt! / *4 Dieses Duell gab es auch in der Vorrunde der WM 2010, der Vatikan verlor es und wurde dann in der Gruppe nur Dritter / *5 Beide standen bereits bei der WM 2006 in einer Vorrundengruppe, damals noch für Togo und Montenegro, welches die zweite Runde klar mit 24:12 gewann / *6 Beide Spiele außerhalb der Tippliga hat Stefan verloren, darunter das Auftaktspiel der Gruppe B zur letzten EM (4:5) / *7 Alle drei Spiele außerhalb der Liga gewann WOHFG
Klaus Mike Hübner dreht den Scheinwerfer:
Gruppe A: Tschechien und die Schweiz setzen sich souverän in einer Gruppe durch, in der außer Gunter (Thailand) noch keiner vordere Platzierungen bei internationalen Turnieren erreicht hatte. Dieser erwischte einen katastrophalen Start ins Turnier und konnte trotz sichtbarer Leistungssteigerung nicht die Finalphase erreichen! In dieser Gruppe schlugen die beiden Tschechen die Deutschen quasi 4:0.
Gruppe B: Marian (Kiribati) wurde im Gegensatz zu Martin (England) seiner Favoritenrolle in der Gruppe gerecht. In fünf internationalen Turnieren qualifizierte er sich immer für die Finalspiele. Martin begann stark, um dann stark nachzulassen. Die Niederlage gegen Underdog Algerien kam sicher unerwartet und bedeutete das Aus in der Vorrunde. Algerien verdiente sich mit einer couragierten Leistung den zweiten Platz. In dieser Gruppe flossen 7/8 tschechisches Blut.
Gruppe C: Bedächtig wackelte des Göttlichen Island, doch im letzten Spielzeug (Mach die Achse!) gelang dann doch noch der Sieg gegen Chile, welches als Neuling immerhin zweimal ordentlich Schritt halten konnte. Interessant ist, und das ist traurig für Rick (Mexiko), dass Gruppensieger Brasilien von allen qualifizierten Teams die wenigsten Tore geschossen hat, Mexiko aber von allen Nicht-Qualifizierten die meisten. Nach Uruguay und Polen, welche in den Gruppen E und D ausschieden, setzte es für Mexiko mit 44 auch die drittmeisten Gegentore. Brasilien aber nähert sich so dem Unternehmen Titelverteidigung und wartet nach allen 10 WM-Spielen (8-2-0) immer noch auf die erste Niederlage, oder auch nicht. Das deutsch-tschechische Duell endete hier 2:2.
Gruppe D: Die einzige Gruppe, in der der Drops nach vier Spielen bereits gelutscht war. Das Spiel um den Gruppensieg war umkämpft, letztlich gebührt er aber definitiv Tony (Italien), der bisher ein ausgezeichnetes Turnier spielt. Die Ukraine hingegen brauchte reichlich Glück, um sich überhaupt qualifizieren zu können und verlor, wenn auch knapp zum bisher einzigen ein WM-Vorrundenspiel (8-0-1). Im Spiel um die goldene Ananas setzte sich Martin gegen Hermann durch, dem Platz 4 in einer Vorrundengruppe ja nicht Neues ist. Ungeachtet dessen hat er gut getippt und hatte bis zur 95. Minute des vierten Gruppenspiels (Portugal-USA) alle Chancen. In den Gruppen D und E gab es insgesamt sechs deutsch-tschechische Duelle – Ergebnis 3:3.
Gruppe E: Portugal, Weltmeister von 2006, spielte groß auf, führt die Torschützenliste klar an. Trotzdem dürfte ihm klar geworden sein, dass auch das nicht reichen muss, denn in den Spielen gegen Griechenland und vor allem Argentinien waren die Siege keinesfalls Selbstläufer. Der Kampf um Platz 2 war natürlich von Spannung geprägt. Uruguay hätte zwei Tore mehr gebraucht, Griechenland 3, um den Platz von Routinier Argentinien einzunehmen, welches nach unerwartetermaßen durchschnittlicher Leistung glücklich ins Achtelfinale einzieht. Honza (Uruguay) hat einmal mehr die meisten Gegentore von allen kassiert – krass!
Gruppe F: Die Lofoten kämpften bis zur Verausgabung um den Einzug ins Achtelfinale, erreichten ein Remis mit vielen Toren gegen Russland, das sicher weiterkam. Der Punkt war letztlich gar nicht notwendig, da WOHFG (Lofoten) mehr Tore als Šotek und Tom geschossen hatte. Hätte sich letzterer aber im direkten Duell gegen Uganda durchgesetzt, dann hätte es eben auch nicht für die Lofoten, sondern für Japan gereicht. Die beiden hoch favorisierten Tipper setzten sich also durch, das ist es, was zählt. Uganda traf in der zweiten Runde (bei 16 Spielen) nur fünfmal, das ist der niedrigste Wert dieser WM. Der Allzeit-Rekord liegt bei 3 (zweimal Tschechien unter zwei verschiedenen Trainern, den Herren Brückner und Morkus). Die deutschen Tipper gewannen hier gegen die tschechischen 2:1.
Gruppe G: Das Duell Niederlande – Vatikan gab es auch in der Vorrunde der WM 2010, der Vatikan verlor es und wurde dann in der Gruppe nur Dritter – diese Situation hat sich diesmal wiederholt, allerdings andersherum. Der kurz nach Spielbeginn eingestiegene „große Klaus“ macht das Hübner-Triple perfekt und erreicht wie seine Nachfahren das Achtelfinale. Sascha (Vatikan), amtierender Europameister, wird souverän Gruppenerster und hat von allen Teams die wenigsten Gegentore. Kuba (Lappland) tippte gewohnt unkonventionell, erreicht daher auch einige Highlights, was aber in der Gesamtabrechnung wieder einmal nicht reichen konnte. Hier ging das deutsch-tschechische Duell 0:3 aus…
Gruppe H: Im Gegensatz zur „Hübner-Familie“ hatten die Wagners nicht so viel Glück, wobei der Super-GAU (Ausscheiden aller Drei) fast eingetreten wäre. Aber Marius immerhin gelang der Aufstieg ins Achtelfinale, wenn auch mit der knappsten aller Ausgänge, eine um 1 Tor besserer Score. Da er aber das direkte Duell gegen Zappa (Spanien) gewonnen hat, kann man das letztlich als glücklich, aber verdient bewerten. Am ersten Spieltag begann Stefan (Dänemark) ansprechend, verlor knapp, Katrin (Tansania) deutlich. Sie konnte sich im Gegensatz zu Dänemark steigern, wurde Gruppenerster, er Letzter. Eine ausgesprochen spannende Gruppe!